In Wohngebäuden sind Brandmelder in jedem Zimmer längst Vorschrift geworden. Sogar die regelmäßige Kontrolle der Geräte gehört für Mieter heute zu den Standardaufgaben. Aber wie sieht es in der Industrie aus? Die Technik und um den Brandschutz hat sich hier enorm weiter entwickelt. Deshalb ist es wichtiger denn je, dass eine Brandmeldeanlage in einem Unternehmen aus professioneller Hand stammt. Nur so kann sie ihr volles Potenzial entfalten und den Betrieb optimal schützen.
Wieso sind Brandmeldeanlagen (privat und im industriellen Kontext) so wichtig
Eine Brandmeldeanlage registriert einen brandrelevanten Störfall und gibt ihn an die Brandmeldezentrale weiter. Im einfachsten Fall ist dies ein Brandmelder, der durch ein lautes Signal die Brandmeldung weitergibt. In Wohnungen ist diese Form des Brandschutzes ausreichend. Die Hauptgefahr geht hier von der Rauchentwicklung aus. In einer weitläufigen Industriehalle steht der Schutz vor materiellen Schäden deshalb im Vordergrund. Bis sich hier eine bedrohliche Rauchgasatmosphäre entwickelt hat, kann schon einiges an Zerstörung entstanden sein. Die Brandmeldezentrale in Unternehmen sollte deshalb auf diese besonderen Bedingungen ausgerichtet sein. Währen in Privathaushalten deshalb optische oder Isotopen-basierte Brandmelder zum Einsatz kommen, arbeitet die Brandmeldeanlage in einem Produktionsbetrieb deshalb häufig auf thermischer oder Infrarot-Basis.
Vorteile der Arten von Brandmeldern?
Brandmelder in privaten Haushalten sind eigentlich Rauchmelder. Deshalb sollten sie auch nicht im Badezimmer oder in der Küche verbaut sein. Sie schlagen schon bei einer leichten Aerosolbelastung an, wie sie durch Kochen oder eine heiße Dusche entstehen kann. In der Industrie sind bei vielen Produktionsprozessen eine gewisse Rauchentwicklung normal. Deshalb wird hier eine andere Strategie zum Brandschutz gefahren. Hierbei wird auf Sonderbrandmelder zurückgegriffen, die genau für solche Zwecke entwickelt werden. Die Brandmelder sind untereinander vernetzt und geben über die Brandmeldezentrale einen automatisierten Notruf ab. Außerdem werden die Rauchdetektoren durch wärmeemfindliche Brandmelder ergänzt. Mit dieser doppelten Strategie lässt sich eine Produktionshalle gut in den Griff bekommen.
Wie läuft der Prozess der Beauftragung sowie der Installation der BMA ab?
Es gibt Normen und Regelungen über den industriellen Brandschutz. Dennoch gibt es keine Universal-Lösungen dafür, wie eine Brandmeldeanlage aufgebaut sein muss. Jeder Betrieb benötigt sein eigenes Brandschutzkonzept, da jedes Unternehmen eine individuelle Lösung braucht. Hier können Fachspezialisten helfen. Zertifizierte Betriebe für den Brandschutz erkennen bereits am Grundriss des Gebäudes, wo es besondere Herausforderungen für die Brandmeldeanlage geben könnte. Mit einer intensiven Befragung und Begehung der Produktionshalle werden alle potenziellen Brandherde identifiziert und im Brandschutzkonzept berücksichtigt. Hierbei kommen die drei Säulen des Brandschutzes zum Tragen:
- Bauliche Maßnahmen
- Organisatorische Maßnahmen
- Anlagentechnische Maßnahmen
Da bereits die Auswahl der Baustoffe über die Auslegung der Brandmeldeanlage entscheidet, ist es sinnvoll, einen passenden Sachverständigen bereits in der Planungsphase hinzuzuziehen. Es ist immer besser, statt der Brandmeldung und Brandbekämpfung ein Feuer erst gar nicht entstehen zu lassen.
Mit einer Brandmeldezentrale von Hans Stahl GmbH auf der sicheren Seite
Die Hans Stahl GmbH aus Soest ist ein solcher Dienstleister. Mit einer zertifizierten Kompetenz und einer großen Erfahrung steht dieses Unternehmen bereit, den Brandschutz in jedem Unternehmen in den Griff zu bekommen. Innovative Konzepte rund um die Brandmeldezentrale versprechen nachhaltige und langfristige Lösungen. Ein Training der Mitarbeiter über den korrekten Umgang mit der Brandmeldeanlage ist immer mit dabei. Eine normgerecht erstellter Brandschutz erleichtert im schlimmsten Fall auch die Regulierung mit den Versicherern erheblich. Dies ist ein Grund mehr, alles rund um die Brandmeldeanlage in die Hände von Profis zu legen.