Welcher Schalter löst welche Aktion aus? Welche Sicherungen müssen ausgelöst werden, um sicher an einer bestimmten Stelle arbeiten zu können? Diese und mehr Fragen lassen sich nur durch eine sorgfältig erstellte Dokumentation beantworten. Wir von Hans Stahl nehmen diese Aufgabe sehr ernst. Die Dokumentation beginnt mit dem ersten Kundengespräch und endet praktisch niemals, solange wir uns um die Anlage kümmern.
Was gehört in eine Dokumentation?
Eine technische Dokumentation einer TGA kann folgende Inhalte umfassen:
- Grundriss
- Schaltplan
- Stückliste
- Lastenheft
- Lieferantendokumentationen
Der Grundriss
Im Grundriss des Gebäudes wird eingetragen, wo welcher Aktor physisch verbaut wurde. Außerdem sind darin Schalter, Steckdosen, Lampen, Lüfter und Aussparungen hinterlegt, welche für die TGA erforderlich waren.
Der Schaltplan
Der Schaltplan zeigt an, wie die einzelnen Verbraucher miteinander verdrahtet und abgesichert wurden. In der Regel ist das nicht ein einziges Blatt, sondern ein Dokumentenordner mit vielen Einzelblättern.
Die Stückliste
Aus der Stückliste geht hervor, welche Bauteile in der TGA installiert wurden. Besonders wichtig ist darin die Artikelnummer. Diese ändert sich bei den Herstellern bzw. Lieferanten nicht mehr. So lässt sich auch viele Jahre nach der Installation das gleiche Bauteil nachbestellen.
Das Lastenheft
Das Lastenheft nennt die Anforderungen, welche der Kunde an die TGA gestellt hat. Möglicherweise waren noch nicht alle Wünsche für den Kunden auf Anhieb umsetzbar. Deshalb ist es immer wichtig, zu wissen, was alles in die TGA eingebaut werden sollte.
Die Lieferantendokumentation
Die Lieferantendokumentation sind die Betriebs-, Installations- und Wartungsanleitungen der einzelnen Bauteile. Darin sind beispielsweise auch typische Störbilder enthalten. Eine ordentliche Dokumentation hilft in einem solchen Fall dabei, einen Fehler im System schnell zu finden.
Systematisch zur perfekten Dokumentation
Wir von Hans Stahl wissen genau um den Wert einer guten Dokumentation bei jeder Anlage. Deshalb haben wir festgelegte Prozesse, welche die kontinuierliche Erstellung aller erforderlichen Unterlagen garantieren. Jeder Mitarbeiter unseres Unternehmens ist sich der hohen Relevanz dieser Aufgabe bewusst. Damit weiß jeder, wie sein Beitrag bei diesem Teil unserer Arbeit aussehen muss. Mit offiziellen Dokumenten, Fotos und sogar Videos wird jeder Schritt eines Projektes festgehalten. Effizienz ist auch bei dieser Aufgabe wichtig. Dokumentation ist bei uns keine Zeitverschwendung, sondern ein zentraler Baustein unserer Leistung.
Mit Checklisten Fehler reduzieren
Die Stärke ordentlicher Dokumentation zeigt sich bereits während des Projekts. Wir planen nicht nur jede Bauphase im Voraus. Mithilfe von Checklisten stellen wir außerdem sicher, dass alle Schritte ordnungsgemäß erledigt werden. So vermeiden wir Fehler und teure Nacharbeiten. Auch diese Checklisten kommen mit in die Gesamtdokumentation und sind ein wichtiger Nachweis für die korrekte Durchführung aller Arbeiten.
Mit Dokumentation zum Erfolg
Die Gewissenhaftigkeit, mit der wir unsere Projekte dokumentieren, ist ein zentraler Baustein unseres Erfolges. Unsere Kunden können uns noch lange nach dem Ablauf der 10-jährigen Pflichtverwahrung kontaktieren und spezifische Fragen stellen. Sofern die elektronischen Daten noch lesbar sind, stellen wir diese gerne bereit.
