Rauchwarnmelder

Im Falle eines Brandes können Rauchwarnmelder Leben retten und dienen dem optimalen Brandschutz. Im Privatbereich sind Wohnungseigentümer und Vermieter mittlerweile deutschlandweit zum Einbau verpflichtet, geregelt wird dies durch die Landesbauordnung. Gewerbe und Unternehmen sollten im Rahmen eines Brandschutzkonzeptes umfangreichere Brandschutzmaßnahmen vornehmen. 

Bei Fragen:

Patrick Milde

Patrick Milde

Brandmelde- und Sicherheitstechnik

Fragen zu Rauchwarnmeldern

Warum gibt es eine Rauchmelderpflicht?

Bricht ein Feuer aus, zählt jede Sekunde. Bei einem Schwelbrand bleiben durchschnittlich vier Minuten Zeit, um sich ohne Rauchgasvergiftung oder Brandwunden in Sicherheit zu bringen. Schon nach zwei Minuten kann eine Rauchvergiftung tödlich enden. Brandmelder weisen bereits bei einer Rauchentwicklung akustisch auf die Gefahr hin. Dadurch verschaffen die Feuermelder nicht nur mehr Zeit für die Flucht, sondern ermöglichen es oftmals auch, das Feuer schon in der Entstehungsphase zu löschen.

Welche Arten von Rauchwarnmeldern gibt es und welche eignen sich wofür?

In Wohnungen und Häusern ist am häufigsten der optische Rauchwarnmelder anzutreffen. Dieser funktioniert nach dem sogenannten Streulichtprinzip. Kommt Brandrauch in die Rauchkammer des Melders, streuen die Rauchpartikel den von einer Lichtquelle (Sender) ausgehenden Infrarotlichtstrahl. Dadurch gelangt Licht zu einer Fotodiode (Empfänger), die den Alarm auslöst.

Eine Alternative zu diesem Feuermelder ist der Wärme- bzw. Hitzemelder in Bestandsbauten. Dieser Brandmelder reagiert auf einen Temperaturanstieg. Er eignet sich insbesondere für Einsatzfelder, in denen optische Rauchwarnmelder Fehlalarme auslösen könnten, beispielsweise in Küchen oder in Räumen mit großer Staubentwicklung, beispielsweise in der Industrie.

Dual-Rauchmelder kombinieren die optische und die thermische Funktion in einem Gerät. Sie erkennen sowohl Rauch als auch Hitze und bieten im Brandfall doppelt Schutz, sodass der Rettungsweg rechtzeitig angetreten werden kann.

Ein weiterer Rauchwarnmelder ist der Co2-Melder, der direkt den Co2-Gehalt der Luft misst. Angebracht wird diese Art des Rauchwarnmelders an der Wand auf halber Höhe. 

Die Unterschiede von Rauchwarnmelder, Brandmelder und Feuermelder

Die Unterschiede von Rauchwarnmelder, Brandmelder und Feuermelder

Im Alltag werden diese Begriffe oft synonym verwendet. Es gibt jedoch ein paar Unterschiede. Als Brandmelder werden sämtliche Geräte und Anlagen bezeichnet, die bei Brandgefahr einen Alarm auslösen. Dabei wird zwischen nicht-automatischen, automatischen und Sonder-Brandmeldern unterschieden. Zu ersteren zählen auch die Feuermelder, die per Knopfdruck ein Alarmsignal zur Brandmeldezentrale senden.

Rauchwarnmelder und Rauchmelder warnen vor gefährlicher Rauchentwicklung. Die Erstgenannten senden selbst einen Alarmton aus. Automatische Brandmelder hingegen sind Teile einer komplexeren Brandmeldeanlage und besitzen keine eigene Alarmfunktion. Stattdessen benachrichtigen sie eine interne Brandmeldezentrale, über die das Alarmsignal ausgelöst und die Feuerwehr alarmiert wird.

Montage und Wartung von Rauchwarnmeldern

Hans Stahl ist zertifiziert für den Vertrieb, die Montage und die Wartung von Rauchwarnmeldern der Firma Hekatron. Die smarten Rauchwarnmelder made in Germany sind bereits millionenfach in Deutschland in Gebrauch und haben sich schon oft im Ernstfall bewährt. Dank frequenzoptimierter Alarmtöne sind diese Feuermelder auch für Kinder und Senioren gut hörbar. Zudem überzeugen sie mit erprobten Produktfeatures wie permanenter Selbstüberwachung und einer eindeutigen Statusanzeige durch dreifarbige LED.

Sicherheitstechnik vom Experten

Rauchwarnmelder von Hans Stahl

Sie möchten mehr über unseren Service oder die Hekatron-Feuermelder erfahren? Gerne beantworten wir Ihre Fragen persönlich. Sprechen Sie uns an.

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